Dass mich mal ein Emma Scott Buch enttäuscht, hätte ich nicht gedacht. Es tut mir fast schon weh, das Buch mit nur drei Sterne zu bewerten, aber alles andere wäre nicht korrekt. Doch erstmal zum Inhalt:
Darum geht's:
In der Geschichte geht es um Zelda. Sie arbeitet an einer Graphic Novel und verarbeitet mit dieser ihre Vergangenheit. In New York trifft sie dann auf Beckett, der genauso viel Last in sich trägt. Da beide Mühe haben über die Runden zu kommen, zieht Zelda bei ihm ein, um kosten zu sparen. Es wird schnell mehr zwischen den Beiden, als sie sich anfangen dem anderen zu öffnen.
Buchcover:
Ich lieb, liebe die Buchcovers von Emma Scott. Jedes einzelne wurde immer so schön gemacht. Auch hier kann ich nur wieder erwähnen, dass ich der Einband einfach so gut finde. Leserillen haben da einfach keine Chancen und es fühlt sich einfach so angenehm an in den Händen. Es passt auf jeden Fall gut zu den anderen.
Meinung und Fazit:
Wie soll ich es sagen. Ich habe gelesen und gelesen und gelesen. Doch die Emotionen, die Spannung und die Dramatischen Szenen, die man von Emma Scott gewohnt ist, kamen einfach nicht. Versteht mich nicht falsch, ich mochte Zelda als Protagonistin sehr und auch Beckett. Doch es fehlte einfach so viel in dieser Geschichte. Sie war so gewöhnlich, es passierte so gut wie fast nichts. Kein Drama, kein Streit, kein Nichts. Ungefähr hundert Seiten vor Ende gab es vereinzelte Stellen, an denen ich kurz kleben blieb und hoffte, dass es spannend wurde. Doch Fehlanzeige. Meistens war es nach zwei drei Seiten wieder vorbei. Normalerweise bin ich Emotional ganz ausser mir, nach einem Emma Scott Buch, aber dieses Mal legte ich das Buch enttäuscht zur Seite. Die ganze Idee der Geschichte fand ich ziemlich gut und deswegen ist es einfach nur schade, dass die Spannung fehlte. Die drei Sterne sind für Zelda, Beckett und die Idee der Geschichte, aber mehr kann ich da leider auch nicht geben. Auch wenn es mir von Herzen weh tut.
"Nur die Macht der Vergebung kann ihrer Liebe Flügel verleihen"
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