Dem Horizont so nah
Ich muss gestehen, ich habe zuerst den Kinofilm gesehen. Jedoch warf der Film so einige Fragen auf und so entschied ich mich dazu das Buch auch noch zu lesen, um noch mehr Einzelheiten zu erfahren.
Darum gehts:
Als Jessica eines Abends Danny begegnet, ist sie von Anfang an fasziniert von ihm. Denn er ist nicht wie jeder andere Junge. Danny geht immer wieder auf Abstand und scheint kein Interesse zu zeigen. Jessica gibt nicht auf und merkt schnell, dass Danny ein Geheimnis verbirgt. Denn hinter der Fassade des gutaussehenden Typen liegt ein tief liegendes Trauma. Trotz allem lässt sich Jessica nicht abwimmeln und legt alles daran, um Dannys Vertrauen für sich zu gewinnen und ihrer Liebe eine Chance zu geben. Dass Dannys Zukunft bereits gezeichnet ist, ahnt sie da jedoch nicht.
Fazit:
Die Geschichte hat mich einfach sprachlos gemacht. Das Buch hat mich nicht mehr so mitgenommen wie der Film, da ich ja die Geschichte schon kannte und wusste, was auf mich zu kam. Doch es ist auf jeden Fall eine der emotionalsten Geschichte, die ich je gelesen habe. Dass sie auch noch auf eine wahre Begebenheit basiert, macht das Ganze nicht viel einfacher.
Jessica ist sehr jung und trotzdem bewunderte ich Ihre erwachsene Einstellung gegenüber dem Leben. Wie viel Mut und Tapferkeit es braucht, um all diese Zeit durchzustehen und immer voll und ganz hinter Danny zu stehen.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Das einzige was mich bisschen gestört hat, waren die langen Kapitel. Das das Buch verfilmt wurde, ist auf jeden Fall berechtnigt und ich finde die Verfilmung ist sehr gut gelungen.
"So viel Leid & Kummer könnten verhindert werden, wenn diese Menschen in diesem Land ihre Augen öffnen & begreifen würden, was um sie herum passiert. Aber sie sind nur auf ihre eigenen nichtigen Probloeme & ihr jämmerliches Leben fokusiert. Die Lebewesen um sie herum sind ihnen völlig egal."
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