Auf diese Reihe war ich von Anfang an gespannt und umso mehr habe ich mich dann auf Band eins gefreut. Die Bücher sehen nicht nur toll aus mit dem Buchschnitt, sondern verleihen einem auch eine tolle Internat-Stimmung. Nach dieser Geschichte möchte man selber gerne auf eine Schule gehen, wie die Dunbridge Academy.
Darum geht's:
Emmas grösster Wunsch: Ihren Vater zu finden, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen Dunbridge Academy angenommen wird. An dem Internat in Edinburgh begibt sie sich auf seine Spuren. Ablenkung durch neue Freundschaften kann sie dabei nicht gebrauchen, doch Schulsprecher Henry verurteilt ihren Plan zum Scheitern. Auf nächtlichen Spaziergängen durch die alten Gemäuer der Schule zeigt er ihr zum ersten Mal, was es bedeutet angekommen zu sein und eine Familie zu haben, bis er seine verliert.
Buchcover:
Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es war jedoch nicht Liebe auf den ersten Blick. Zuerst war ich etwas irritiert und fand das Cover ziemlich düster. Nie hätte ich eine Internats-Geschichte dahinter erwartet. Eher Dark Romance oder etwas in diese Richtung. Nun muss ich sagen, dass es mir doch ziemlich gefällt. Besonders mit dem schönen Buchschnitt. Und wenn alle drei Bände dann bei einander sind, sieht das bestimmt auch richtig toll aus.
Meinung und Fazit:
Anywhere hat bei mir nicht diesen Wow Effekt hinterlassen, deshalb reicht es für mich auch nicht für fünf Sterne. Die Idee und die Geschichte an sich fand ich aber gut. Und ich liebe ja Bücher von Sarah Sprinz. Ihr Schreibstil ist einfach toll und die Geschichten immer schön zu lesen. Das Ende war für mich etwas unpassend und hätte man meiner Meinung nach etwas Besseres wählen können. Es kam mir so plötzlich vor. Es fühlt sich für mich nicht abgeschlossen an, als ob die Geschichte von Emma und Henry noch nicht zu Ende ist. Das finde ich etwas schade. Mir gefiel jedoch das Internat Setting sehr. Alles war sehr genau beschrieben und als Hilfe hatte man in der erst Auflage noch einen Planführer von der Academy dabei. Emma und Henry waren super als Protagonisten. Der gutaussehende Henry, der von Anfang an immer für Emma da war und sie auf jedem Weg begleitete. Beinahe perfekt. Und Emma, die sich von nichts unterkriegen lässt, ihren eigenen Kopf hat und sogar Schulregeln bricht für die Menschen, die sie liebt. Schade, dass die Geschichte von den beiden schon zu Ende ist. Und doch freue ich mich auf Band zwei und bin gespannt wie die Geschichte mit Tori wird, die mir übrigens schon in diesem Band positiv auffiel.
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