Irgendwie hat mich das Buch nie angemacht zu lesen. Als ich dann aber den Klappentext lass, merkte ich, dass es vielleicht doch noch ein gutes Buch für mich sein könnte. Ich hatte das Glück, das Buch in einem Büchertausch mit einer meiner liebsten Buchfreundin zu erhalten. Gekauft hätte ich es wahrscheinlich nie. Doch ich muss sagen, das Buch hat mir gut gefallen. Da war ich echt überrascht.
Darum geht's:
Journalismus-Studentin Liv steht vor den Scherben ihrer Beziehung und kann dem Schicksal nicht genug danken, als sie im teuren London überraschend eine WG findet. Doch dann begegnet sie dem einzigen männlichen Mitbewohner und ihr Herz setzt einen Schlag aus: Noah ist kein Fremder, sondern ihr ehemaliger bester Freund. Der sie im Stich ließ, als sie ihn am dringendsten brauchte. Und den sie nach drei Jahren Funkstille kaum wiedererkennt. Aus ihrem Seelenverwandten ist ein unverschämt attraktiver Aufreißer geworden. Als Liv die Chance bekommt, sich für all den Schmerz an Noah zu rächen, zögert sie nicht: Sie schreibt einen Artikel für die Collegezeitung, wie man einen Herzensbrecher bekehrt und Noah ist ihr Testobjekt.
Buchcover:
Das Buchcover ist jetzt nicht so meines. Da gefallen mir Band zwei und drei deutlich besser. Es ist mir to much mit dem Glitzer in diesem Rosa und die blaue Schrift. Ich weiss nicht, es löst in mir einfach kein positives Gefühl aus. Auch die Qualität finde ich nicht so gut. Das Buchcover hatte schnell Gebrauchspuren in den Ecken und die erste Schicht löste sich bisschen ab. Hatte definitiv schon bessere.
Meinung und Fazit:
Ich fand die Geschichte spannend und das WG Leben hat mir total gefallen. Besonders die Mitbewohner waren einfach nur toll. Nohas Reaktionen fand ich manchmal leicht übertrieben und das ganze Hin und Her zwischen seinen Emotionen und Gefühlen zu Liv gefiel mir gar nicht. Gegen Ende wurde er mir dann aber doch sympathisch. Liv fand ich eine tolle Protagonistin und gefiel mir von Anfang an. Leider fand ich, dass die Geschichte bisschen voraussehend war. Trotzdem fand ich die Idee der Geschichte gut und hat mir wirklich gefallen.
"Fake it till you make it"
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