Bei Colleen Hoover ist man einfach immer gespannt auf das neue Buch. So viele Bücher habe ich noch nicht von ihr gelesen. Trotzdem konnte mich schon das eine oder andere begeistern. Bis jetzt wurde ich nie enttäuscht und so freute auch ich mich auf diese neue tolle Geschichte Für immer ein Teil von dir.
Darum geht's:
Fünf Jahre nach dem tragischen Unfalltod ihrer großen Liebe Scott kehrt Kenna an den Ort des Geschehens zurück. Ihr einziger Wunsch: endlich ihre vierjährige Tochter Diem, die bei Scotts Eltern lebt, in die Arme zu schließen. Gleich am ersten Abend trifft sie auf Ledger: der erste Mann, zu dem sie sich seit Scotts Tod hingezogen fühlt und er sich umgekehrt auch zu ihr. Doch dann stellt sich heraus, dass Ledger Scotts engster Freund seit Kindertagen war. Und dass er geschworen hat, dass die ihm unbekannte Mutter, die Schuldige am Tod seines Freundes, niemals eine Rolle in Diems Leben spielen wird.
Buchcover:
Die neuen Covers von Hoovers Büchern sind immer sehr schön und sehr ansprechend gestaltet. Im Vergleich zu den letzten erschienenen Büchern, ist dieses Cover eher schlicht gehalten, was mich etwas überraschte. Trotzdem macht sich das helle Blau gut im Hintergrund. Es strahlt eine gewisse Leichtigkeit aus.
Meinung und Fazit:
Mir fällt es gerade sehr schwer eine Rezension zu schreiben ohne zu Spoilern. Diese Geschichte hat mich so viele Gefühle fühlen lassen. Am Anfang war ich fast bisschen genervt, weil Kenna wie die schlimmste Person auf Erden behandelt wurde und mit allen Mitteln von ihrer Tochter ferngehalten wurde. Sie tat mir richtig leid. Doch im Laufe der Geschichte wurde alles besser und man erfuhr immer mehr von der Vergangenheit, was auch extrem half und Spannung in die Geschichte brachte. Mich hat die Geschichte extrem berührt und es kullerten auch die eine oder andere Träne bei mir gegen Ende. Eine einzige Szene war für mich etwas unrealistisch gestaltet. Die, die das Buch gelesen haben wissen bestimmt, welche ich meine. Aber ansonsten wieder ein super gelungenes Buch von Colleen Hoover.
"Wenn ich doch nur noch einmal von vorne anfangen könnte. Ganz von vorne. Oder zumindest bis ganz am schluss vorspulen."
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