In letzter Zeit habe ich wieder vermehrt Bücher von Sebastian Fitzek in die Hand genommen und mir vorgenommen viele weitere Bücher von ihm zu lesen. Das Paket stand eigentlich noch nicht auf meiner Liste, aber eine Freundin hat es angefangen zu lesen und mir dann weitergegeben, da sie es nicht mochte. Ich wollte mir dann selber ein Bild davon machen und las es.
Darum geht's:
Seit die junge Psychiaterin Emma Stein in einem Hotelzimmer vergewaltigt wurde, verlässt sie das Haus nicht mehr. Sie war das dritte Opfer eines Psychopathen, den die Presse den »Friseur« nennt, weil er den misshandelten Frauen die Haare vom Kopf schert, bevor er sie ermordet. Emma, die als Einzige mit dem Leben davonkam, hat große Angst, der »Friseur« könnte sie erneut heimsuchen, um seine grauenhafte Tat zu vollenden. In ihrer Paranoia glaubt sie in jedem Mann ihren Peiniger wiederzuerkennen, dabei hat sie den Täter nie zu Gesicht bekommen. Nur in ihrem kleinen Haus am Rande des Berliner Grunewalds fühlt sie sich noch sicher bis der Postbote sie eines Tages bittet, ein Paket für ihren Nachbarn anzunehmen. Einen Mann, dessen Namen sie nicht kennt und den sie noch nie gesehen hat, obwohl sie schon seit Jahren in ihrer Straße lebt.
Buchcover:
Das Cover ist perfekt zum Titel. Es sieht aus wie ein Paket mit passender Paketetikette darauf. Jedoch ist das Buch etwas empfindlicher, da das Cover keine Beschichtung hat. Gebrauchspuren sind so besonders an den Ecken schneller sichtbar.
Meinung und Fazit:
Die Geschichte zieht sich meiner Meinung nach recht am Anfang. Spannung kam erst so richtig nach etwa 150 Seiten auf. Doch wie bei allen Fitzek Büchern, weiss man bis zum Schluss nicht wer der Täter ist. Viele Plot Twists sorgen für Verwirrung, damit man dem Täter nicht auf die Spur kommt. Es war nicht das stärkste Fitzek Buch, trotzdem wollte ich unbedingt wissen, wie es zu Ende geht. Fazit: Es war ganz okey aber es gibt bessere Bücher von ihm.
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