Keeping Secrets. Ich hatte viel gutes von diesem Buch gehört und wollte selber diese Geschichte unbedingt lesen. Mit diesem Buch habe ich etwas erlebt, was ich schon lange nicht mehr hatte. Ich finde es unfassbar schwierig eine Meinung zu diesem Buch zu bilden.
Darum geht's:
Tessa Thorn kehrt für ihren neuen Film in ihren Heimatort zurück. Als wäre dies nicht genug, erfährt die junge Schauspielerin kurz nach ihrer Ankunft auch noch, dass ein Journalismus Student ein Portrait über sie schreiben muss und die Dreharbeiten begleiten wird. Cole Williams ist nicht nur attraktiv und scharfsinnig, er kommt bei der Recherche zu Tessas Vergangenheit auch ihrem tiefsten Geheimnis gefährlich nahe. Dabei soll niemand erfahren, was vor acht Jahren damals passiert ist.
Buchcover:
Das Cover gefällt mir besonders gut. Es schreit förmlich danach es zu lesen. Die Aquarellfarben und den Pflanzen in den Ecken lässt das Buch weich wirken. Ich denke da gleich an eine schöne Geschichte. Es gehört definitiv zu den schönsten Covers in meinem Regal.
Meinung und Fazit:
Dieses Buch war eines meiner Sorgenkinder. Ich hatte richtig lange daran, was schon lange nicht mehr vorkam. Der Anfang und die Idee der Geschichte gefiel mir sehr gut und trotzdem wurde ich mit dem Buch einfach nicht warm. Ich musste mich fast zum Weiterlesen zwingen. Das Aufeinandertreffen von Cole und Tessa fand ich super und war auch interessant zu lesen. Ich wollte Cole besser kennen lernen und das bewegte mich anfangs auch dazu weiterzulesen. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte ziemlich gezogen hatte. Es war ein Auf und Ab mit Tessa und Cole und gewisse Handlungen von Tessa konnte ich manchmal nicht so recht nachvollziehen. Das Ende war jedoch wieder richtig gut und das macht es noch schwieriger eine Meinung zu diesem Buch zu bilden. Es passierte so viel und war so spannend. Eine reinste Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich habe richtig mit den beiden mitgefiebert. Mir kam es so vor, als ob man alles in das Ende gesteckt hatte. Ich erinnere mich gut an den Anfang der Geschichte und an das Ende, doch das dazwischen ist schon fast wieder vergessen gegangen und dies zeigt mir leider auch, dass da die Geschichte einfach nicht stark genug war. Weil die Idee und das das Ende einfach mega waren, würde ich das Buch trotz meinen Kritikpunkten weiterempfehlen. Denn ich weiss, dass dieses Buch auch vielen sehr gefallen hat.
"Jedes Geheimnis war wie ein Ziegelstein und je mehr Gehimnisse man hatte, desto höher wurde die Mauer, die man um sein Inneres baute"
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