Nachdem ich Truly nicht wirklich gut fand, war ich sehr gespannt, wie es mit Madly sein wird. Trotzdem ging ich mit einem optimistischen Gefühl an das Buch heran. Die Protagonisten von Madly gefielen mir in Truly nämlich schon sehr gut. Mein Gefühl täuschte mich auch hier nicht. Madly gefiel mir in der Tat viel viel besser als Truly.
Darum geht's:
June hat ein Geheimnis, das nur ihre Familie und ihre beste Freundin kennen. Eines, das sie um jeden Preis bewahren will. Aus diesem Grund hält sie die Menschen auf Abstand, verschliesst sich und meidet romantische oder körperliche Beziehungen. Bis sie Mason begegnet. Er ist attraktiv, reich, charmant und absolut planlos, was seine Zukunft angeht. Auch er verbirgt eine Seite von sich vor der Welt. Mason kann nicht genug von June bekommen und möchte weitaus mehr als nur eine Nacht mit ihr. June fragt sich das erste Mal, was passieren würde, wenn sie ihre Mauern einreisst.
Buchcover:
Ich liebe die Farben in den Buchstaben von Madly. Und auch wieder diese Federn, die eingearbeitet wurden. Von allen drei Teilen, gefällt mir Madly optisch am besten.
Meinung und Fazit:
Ich muss gestehen, ich bin sehr erleichtert, dass mich Madly überzeugen konnte. Es ist all das, was ich in Truly nicht finden konnte. June gefiel mir im ersten Band schon gut und hier hat es sich noch bestärkt. Auf den ersten Blick denkt man, sie sei stark, laut und temperamentvoll. So zeigt sie sich jedoch nur nach aussen. Innerlich ist sie eine ängstliche, unsichere Person, die ein Problem mit ihrem Selbstwert hat. Mich hat es auch sehr gefreut, Mason besser kennen zu lernen. Auch ihn fand ich ihn Truly schon sehr symphatisch und das zog sich auch im zweiten Band so weiter. Ein sehr authentischer, charmanter Typ. Die Geschichte hat sich in eine schöne Richtung entwickelt und auch das Tempo der Beziehung der beiden, war richtig gut und realistisch. Das Ende gefiel mir sehr gut. Es war rührend und keineswegs übertrieben. Die Geschichte hat Gefühle, tiefe Freundschaft und es wird ein wichtiges Thema "Selbstakzeptanz" angesprochen.
"Das Leben kommt in Wellen. In grossen und in kleinen. Und manchmal ertrinkt man darin"
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