Da die Weihnachtszeit kurz davorsteht, wollte ich unbedingt wieder einmal eine Weihnachtsgeschichte lesen. Weihnachten in der kleinen Buchhandlung hat mich von Anfang an, als ich es sah, angesprochen. Welcher Buchliebhaber liest nicht gerne ein Weihnachtsbuch über eine Buchhandlung und Bücher. Einfach ein tolles Buch und perfekt für die Weihnachtszeit.
Darum geht's:
Als das Londoner Kaufhaus, in dem Carmen gearbeitet hat, kurz vor Weihnachten seine Pforten schließt, zieht sie widerstrebend zu ihrer Schwester nach Edinburgh. Sie soll dort eine kleine Buchhandlung übernehmen. Der Laden hat jedoch schon bessere Tage gesehen, es droht der Verkauf, wenn nicht ein Wunder geschieht. Carmen will schon alles hinwerfen, doch dann lässt sie sich bezaubern: von den verschneiten Straßen der Stadt, vom Charme der altmodischen Buchhandlung und von dem attraktiven Star-Autor, der dort plötzlich auftaucht.
Buchcover:
Tatsächlich weiss ich nicht so genau, was ich von dem Buchcover halten soll. Die Farbe und der ganze Hintergrund gefallen mir gut mit den Schneeflocken und der goldenen Schrift. Bringt einem auf jeden Fall in Weihnachtsstimmung. Was mir nicht so gefällt, ist die Zeichnung von der Buchhandlung. Das Cover hat was, aber irgendwie auch nicht. Ihr seht, ich bin hin und her gerissen.
Meinung und Fazit:
Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt. Ich, als absoluter Bücher und Buchhandlungen Fan, könnte mir nichts aufregenderes vorstellen, als eine alte Buchhandlung auf Vordermann zu bringen. Carmen, die Protagonistin sieht das bisschen anders. Carmen ist eine sehr interessante Protagonistin mit vielen Fassetten. Am Anfang wirkt sie nicht immer so sympathisch aber ich habe sie definitiv schnell ins Herz geschlossen. Und auch der Inhaber der Buchhandlung, Mr. McCredie, den muss man einfach mögen. Das Buch ist leicht zu lesen und lässt einem richtig wohl fühlen. Leider war ich ein bisschen enttäuscht von dem Ende. Für mich war die Geschichte nicht komplett fertig. Die Hauptproblematik am Anfang wurde am Ende nicht mehr wirklich aufgegriffen und ich hatte noch ein paar offene Fragen. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch sehr gemocht und würde es gerne noch einmal lesen. Schade, dass das Buch nicht noch mehr Seiten hat.
Google Facebook